Tschüß New York

Tschüß New York

Am Montag Morgen waren wir schon ziemlich erledigt, das kann man so sagen. Aber es überwogen einfach die Erinnerungen an den Tag davor. Uns blieben noch ein paar Stunden, bis wir mit dem Bus zum Flughafen gebracht werden sollten. Diese wollten wir nutzen, um nochmals in die Stadt New York einzutauchen und letzte Besorgungen zu machen. Erstmal sorgte jedoch am frühen Morgen ein heißes Bad für Entspannung. Die Beine merkte man, aber das Bad tat seine Wirkung. Danach ging es dann erstmal zu einem ausgiebigen Frühstück, wo wir auch gleich der Kellnerin alle Fragen zum Erlebnis Marathon beantworten mussten. Anschließend packten wir im Hotel unsere Sachen zusammen, checkten vorsorglich rechtzeitig aus und schlenderten noch ein wenig durch die City. Diesmal vermochten wir uns jedoch nicht von der morgentlichen Hektik von Stadt und Verkehr beeinflussen zu lassen. Entspannt gab es stattdessen noch einen Café Latte bei Dunkin‘ Donuts, dessen Franchise Unternehmen inzwischen auch schon in Deutschland ansässig ist.

Pünktlich trafen wir wieder im Hotel ein. Es blieb noch Zeit, um sich die aktuelle Ausgabe der New York Times zu kaufen. Wenn man sich einmal im Leben namentlich in der New York Times finden sollte, war der Tag gekommen. Bei mir Platz 27.800, vollkommen egal, Hauptsache dabei gewesen! Die Zeiten zeigen aber auch wie entspannt wir diesen Lauf vom Tempo her angegangen waren und das war auch genau richtig! Einen solchen Lauf muß man einfach nur genießen!

Die Fahrt zum Flughafen stellte sich leider noch als etwas problematisch heraus. Aufgrund leichter Fehlorganisation suchten wir beim Einsammeln der einzelnen Personen bei ihren Hotels nach verschwundenen Gästen. Dadurch kamen wir nicht die geplanten 3 Stunden vor Abflug am Flughafen an. Das Einchecken lief langsam und das Personal schien die dramatische zeitliche Lage nicht nachvollziehen zu können. Wären wir anschließend nicht durch Nachfragen und großes Glück früher durch die Sicherheitskontrolle gekommen, hätten wir unseren Flieger wohl verpasst. Trotz weiterer ärgerlicher Verzögerung durch eine im Handgepäck vergessene Wasserflasche, schafften wir es rechtzeitig zu unserem Flieger. Mit dann 45 Minuten Verspätung starteten wir Richtung Heimat.


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